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Weil auch Erfahrung neue Blickwinkel braucht

Nächster Start 27.9.25

Sie machen seit vielen Jahren Vertrieb und wissen: Nachhaltiger Vertriebserfolg entsteht nicht allein durch Techniken, sondern durch Haltung und Persönlichkeit. Genau das geben Sie als Mentor:in weiter. Sie begleiten Nachwuchskräfte auf ihrem Weg zu einer starken Vertriebsidentität. 

Sie suchen ein Ehrenamt und möchten sich für junge Menschen engagieren? Gleichzeitig knüpfen Sie Kontakte zu erfahrenen Persönlichkeiten aus verschiedenen Branchen und erhalten wertvolle Impulse für die eigene Arbeit. Sie stärken Ihre eigenen Kommunikations- und Beratungskompetenzen und gewinnen Einblicke in frische Denkweisen.

Mentoring bedeutet nicht „vormachen, wie es geht“, sondern „helfen, sich selbst zu finden“.

Als Mentor:in …

  • teilen Sie ehrlich und reflektiert Ihre Erfahrungen aus der Praxis.
  • begleiten Sie junge Talente auf dem Weg zu einer souveränen und authentischen Vertriebsrolle.
  • entwickeln Sie neue Perspektiven, indem Sie Ihren eigenen Weg im Spiegel der nächsten Generation betrachten.
  • werden Sie Teil eines Netzwerks erfahrener Persönlichkeiten aus Vertrieb, Beratung und Führung.
  • gestalten Sie aktiv die Vertriebskultur von morgen – über Ihr eigenes Unternehmen hinaus.

Wie läuft das Programm ab? 

Sie begleiten eine Nachwuchskraft über einen Zeitraum von 10 Monaten in einem 1:1-Tandem. Die Mentees werden von ihren Unternehmen für das Programm nominiert und bereiten sich im Rahmen unseres  Onboardings gezielt auf das Mentoring vor.

Im Zentrum stehen regelmäßige Gespräche, in denen Sie Ihre Erfahrungen teilen, Impulse geben und Ihrem Mentee helfen, eigene Antworten auf berufliche Fragestellungen zu entwickeln. Sie müssen dabei keine fertigen Lösungen liefern, vielmehr geht es darum, Orientierung zu geben und Perspektiven zu eröffnen.

Im Fokus  der Gespräche stehen keine klassischen Verkaufstechniken, sondern:

  • Werteklärung, Haltung, Selbstbild im Vertrieb
  • Gesprächsführung und eigene Wirkung
  • Reflexion typischer Situationen im Vertriebsalltag
  • Stärkung des eigenen Entscheidungs- und Verantwortungsbewusstseins
  • Souveräner Umgang mit Unsicherheit, Druck und Zielvorgaben
  • Aufbau eines stimmigen Rollenverständnisses als Vertriebspersönlichkeit

Ergänzt wird das Programm durch ein Rahmenprogramm mit einer Auftaktveranstaltung, zwei Themenworkshops, einem Halbzeittreffen und einer feierlichen Abschlussveranstaltung. Zudem finden zwei onlinegestützte Supervisionstreffen statt.

Was ist die Investition?

Der zeitliche Aufwand für Ihre Rolle als Mentor:in ist bewusst schlank gehalten:

 

  • Ca. 1,5 Std./Monat für persönliche Mentoringsessions mit Ihrem Mentee
  • Teilnahme an 3 Präsenzveranstaltungen (in der Regel Freitagnachmittags)
  • Teilnahme an 2 Supervisionstreffen für Mentor:innen (online ca. 1 Stunde in den Abendstunden)
  • Teilnahme am Vorbereitungstreffen für Mentor:innen (online ca. 1 Stunde in den Abendstunden)

Sie möchten Ihre Vertriebserfahrung weitergeben?

 

FAQ

Muss ich selbst aktiv im Vertrieb arbeiten, um Mentor:in zu sein?

Ja. Wir wünschen uns Mentor:innen, die aktuell beruflich eingebunden sind, idealerweise im Vertrieb oder in angrenzenden Bereichen wie Key Account Management, Beratung oder Business Development. So bleibt der Erfahrungstransfer praxisnah und lebendig.

Muss ich auf alle Fragen meines Mentees eine Antwort haben?

Nein. Mentoring heißt nicht, immer Lösungen zu liefern, sondern Denkprozesse anzuregen und Fragen zu stellen.  Es geht darum, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln, nicht um ein „Besserwissen“.

Wie läuft das Matching?

Sobald uns alle Mentee Anmeldungen vorliegen, beginnen wir mit dem Matching. Dafür stimmen wir uns im Vorfeld eng mit der Personalabteilung und der Führungskraft ab, um die Erwartungshaltung zu klären. Danach füllen sowohl Mentees als auch Mentor:innen einen ausführlichen Online Fragebogen aus. 

Beim Matching achten wir auf eine fachliche und persönliche Passung – etwa durch ähnliche berufliche Hintergründe, Branchenerfahrung oder Entwicklungsthemen. Wichtig ist auch die gegenseitige Erreichbarkeit und dass zwischen Mentor:in und Unternehmen bislang keine direkte Verbindung besteht.

Was ist der Unterschied zwischen Mentoring und Coaching?

Coaching ist ein methodisch strukturierter Prozess, der auf Selbstreflexion und Hilfe zur Selbsthilfe abzielt. Ein Coach stellt gezielte Fragen, hinterfragt Denkmuster und begleitet Menschen dabei, eigene Lösungen zu entwickeln. Der Coach muss kein Branchenwissen mitbringen – entscheidend ist die psychologische und pädagogische Kompetenz im Prozess.

Mentoring dagegen basiert auf der Weitergabe von Erfahrungen: Eine erfahrene Fach- oder Führungskraft (Mentor:in) begleitet eine Nachwuchskraft (Mentee) über einen längeren Zeitraum. Der oder die Mentor:in agiert als Vorbild, öffnet Türen, zeigt berufliche Alternativen auf und ermöglicht einen Blick über den Tellerrand immer mit dem Ziel, den Mentee zu stärken, Orientierung zu geben und konkrete Impulse aus der eigenen Praxis zu liefern.

Was passiert, wenn das Tandem nicht zueinander passt?

Sollte sich im Laufe des Mentorings zeigen, dass das Tandem nicht gut harmoniert, nehmen wir das ernst. In solchen Fällen führen wir zeitnah ein vertrauliches Gespräch mit beiden Beteiligten. Dank unserer Erfahrung in der Moderation und Mediation lassen sich viele Missverständnisse oder Reibungspunkte bereits in diesem Rahmen klären.

Wenn sich jedoch zeigt, dass die Zusammenarbeit grundsätzlich nicht stimmig ist, wird das Tandem in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst und wir suchen eine neue, passendere Konstellation. Unser Ziel ist immer, dass beide Seiten vom Mentoring profitieren können und sich in der Zusammenarbeit wohlfühlen.

Gibt es eine Schulung oder Einführung für Mentor:innen?

Ja. Vor Beginn des Programms laden wir alle Mentor:innen zu einem Online-Vorbereitungstreffen ein. Dort erhalten Sie Impulse zur Rolle als Mentor:in, zur Gesprächsstruktur und zum Umgang mit typischen Situationen im Mentoringprozess.

Was sind die Aufgaben meines Mentees?

Mentees übernehmen im Mentoring die aktive Rolle: Sie bringen ihre Themen ein, organisieren die Termine und dokumentieren zentrale Inhalte aus den Gesprächen. Sie sind auch dafür verantwortlich, Impulse aus den Workshops aufzugreifen und weiterzuentwickeln. Zu Beginn erhält jedes Tandem eine Arbeitshilfe zur Orientierung und Gesprächsstruktur für das erste Treffen.

Dringt aus dem Mentoring etwas nach außen?

Alle Teilnehmenden unterzeichnen eine Verschwiegenheitsvereinbarung. Deshalb finden die Tandemgespräche im geschützten Raum statt und nichts dringt nach außen. Ausgenommen sind allgemeine Erkenntnisse, die im Rahmen von Workshops für den kollegialen Austausch genutzt werden.

Bekomme ich ein Teilnahme Zertifikat?

Ja, bei der Abschlussveranstaltung erhalten alle Mentees und Mentor:innen ein Zertifikat

Wie geht es nach dem Mentoring weiter?

Auch nach dem offiziellen Abschluss bleibt das Mentoring-Netzwerk lebendig: Einmal im Jahr laden wir alle Mentor:innen und Mentees aus allen bisherigen Jahrgängen zu einem Alumnitreffen ein.

Diese Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch, der Inspiration und dem aktiven Netzwerken . Wir möchten Menschen über Jahrgänge, Branchen und Hierarchieebenen hinweg zusammenbringen. Eingeladen sind auch die Personalverantwortlichen und Geschäftsleitungen der teilnehmenden Unternehmen.